Fassadensanierung
wir sanieren Ihre Fassade
Ist der Zustand der Fassade schlecht, so dass es mit kleinen Ausbesserungsarbeiten und einem neuen Anstrich nicht getan ist, ist eine Fassadensanierung fällig.
Werden dabei mehr als 10% Prozent der Fassadenfläche erneuert, müssen die Vorgaben der EnEV eingehalten werden. Das bedeutet für viele ältere Gebäude, dass die gesamte Fassade gedämmt werden muss. Ein- oder Zweifamilienhäuser, deren Eigentümer seit 2002 oder länger in dem Haus wohnen, sind von dieser Regelung allerdings ausgenommen.
Was wir bei Fassaden übernehmen können:
Fassadensanierung
Die Vorgehensweise einer Fassadensanierung besteht aus:
1. Einem Dämmstoff: Styropordämmung: Polystyrol Hartschaum oder Mineralwolldämmung in verschiedenen Stärken, dazu gehört Stein und Glaswolle
2. Der Befestigungsart: geklebt und oder gedübelt
3. Einer Putzträgerschicht: Armierung
4. Einer Oberflächenschicht: Oberputz
5. Einem Farbanstrich
Dämmstoffe für WDVS:
Für den Einsatz im WDVS müssen Dämmstoffe höhere Ansprüche als im Innenausbau erfüllen.
Synthetische Anorganische:
Mineralwolle (Stein- und Glaswolle), Mineralschaum, Gipsschaum.
Synthetische Organische:
Expandierter Polystyrol-Hartschaum ( EPS ), Extrudierter Polystyrol- Hartschaum ( XPS ) , Polyurethan-Hartschaum ( PUR ) , Resolharz.
Grundsätzlich sind alle Untergründe geeignet.
Bei ausreichender Tragfähigkeit des Untergrundes können die Dämmplatten direkt aufgeklebt und zusätzlich mit Tellerdübeln verankert werden.
Auf ebenem Untergrund werden die Dämmplatten, die weniger als 10 kg/m2 wiegen, in der Regel mit einem speziellen Klebemörtel direkt auf den vorhandenen Außenputz geklebt.
Eine Verdübelung des Wärmedämmverbundsystems ist üblich und ab einer gewissen Gebäudehöhe vorgeschrieben.
Ob und wie viele Dübel verwendet werden müssen, wird vom Hersteller vorgeschrieben.
Unser Unternehmen arbeitet ausschließlich mit den Herstellern Sto SE & Co. KGaA und alsecco GmbH zusammen.
Das Verdübeln und Verkleben kommt vor allem bei Altbauten zum Einsatz, also dann, wenn der Untergrund uneben oder beschädigt ist.
Mineralische Dämmstoffe größeren Formats und Gewichts müssen aus statischen Gründen immer geklebt und gedübelt werden.
Fassadenanstrich
Die Putzfassade wird mit einer Grundierung versehen.
Diese sorgt für eine tragfähige Oberfläche und verhindert, dass der Putz zu viel Farbe aufnimmt.
Ist die Grundierung getrocknet, wird die erste Schicht Farbe aufgetragen.
Ist auch der Voranstrich gut durchgetrocknet, wird die zweite Farbschicht als Schlussanstrich aufgetragen.
Damit später keine unschönen Streifen oder Farbansätze zu sehen sind, sollten zusammenhängende Flächen jeweils in einem durchgängigen Arbeitsprozess, also nass-in-nass, renoviert werden.
Ein Fassadenanstrich muss witterungsbeständig, widerstandsfähig, aber auch diffusionsoffen sein, die Qualität regelt die DIN EN 1062.
Farbanstrich
Bei mineralischen Oberputzen wird grundsätzlich ein einmaliger Egalisationsanstrich empfohlen.
Vorteile:
- Vorsorge von Farbtonveränderungen bei eingefärbten Putzen
- Verzögerung unschädlicher Bewitterungserscheinungen
- Wasserabweisende Funktion des Putzsystems
- Schutz vor Algenbildung und Pilzbefall steigt
Auch beim organischen Putzsystem wird ein Egalisationsanstrich empfohlen. Als Anstrich kommen Dispersions-, Silikat- oder Silikonharzanstriche in Frage.
Betoninstandsetzung